Social Media Strategie

In den sozialen Medien verbreiten sich neue Nachrichten rasend schnell. Weltweit konsumieren Milliarden von Menschen Informationen auf allen Plattformen, welche wiederum durch eine einfache Interaktion direkt weiterverbreitet werden.





Soziale Medien

Soziale Netzwerke gibt es etliche. Die großen Player wie Facebook, Instagram oder Twitter sind nahezu jedem ein Begriff. Je nach Unternehmensziel ist aber auch eine Plattform wie LinkedIn perfekt, um einen Kontakt zur Zielgruppe herzustellen und mit den richtigen Maßnahmen dieses Ziel zu erreichen. Social Media Marketing über die richtigen Kanäle und Plattformen zahlt sich langfristig aus.

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Entwickeln einer Social Media Strategie

Auch wenn Sie vielleicht auf Unternehmensebene schon häufig von Negativbeispielen, sogenannten Shitstorms, gehört haben, sollten sie keineswegs den Weg in die sozialen Medien scheuen. Wichtig ist, dass Ihre Social Media Strategie vollumfassend ist, dann ist Ihren Mitarbeitern auch sofort klar, was in welchem Fall zu tun ist und kurzentschlossene Handlungen bleiben aus. Eine Kommunikation in der Welt der sozialen Netzwerke ist keine Einbahnstraße wie viele Marketingmaßnahmen der Vergangenheit. Um eine Social Media Strategie erfolgreich zu entwickeln bedarf es unserer Meinung nach 11 Schritte, die wir Ihnen hier näher erläutern möchten.


1. Legen Sie Ziele fest

Legen Sie im ersten Schritt fest, was Sie als Unternehmen auf den sozialen Medien erreichen möchten. Geht es Ihnen beispielsweise darum, in erster Instanz mehr Produkte oder auch nur ein bestimmtes Produkt häufiger zu verkaufen, oder möchten Sie die allgemeine Bekanntheit Ihrer Marke steigern? Letzteres wird sich erst langfristig auf Produktverkäufe auswirken, eine generelle Markenbekanntheit bringt aber viele Vorteile mit sich.


2. Legen Sie Ihre Social Media Zielgruppe fest

Erstellen Sie Personas. Finden Sie heraus, wer Ihre Zielgruppe sein soll und was die Personen in dieser Zielgruppe ausmacht. Hier helfen, falls vorhanden, die Daten Ihrer bestehenden Kunden. Kategorisieren Sie diese und ordnen Sie sie entsprechenden Attributen zu. Nun machen Sie sich Gedanken darüber, was eine typische Person dieser Zielgruppe interessieren könnte, welche Probleme sie hat und wie eine Emotion ausgelöst werden kann.


3. Legen Sie die für Sie relevanten sozialen Netzwerke fest

Legen Sie fest, welche sozialen Netzwerke für Sie in Frage kommen. Bauen Sie mehrere Kanäle auf, aber übertreiben Sie es nicht. Jedes soziale Netzwerk hat seine Eigenheiten und für jedes soziale Netzwerk müssen zum Beispiel Bilder angepasst werden oder Texte etwas umgeschrieben werden. Diese Arbeit ist nicht zu unterschätzen und wenn sie sich bei der Pflege von zu vielen Kanälen übernehmen, dann ist Ihnen damit nicht geholfen.


4. Testen Sie Ihre Inhalte, aber auch die sozialen Netzwerke selbst

Da sich nicht jedes soziale Netzwerk gleichermaßen eignet, hilft auch das Testen selbiger. Stellen Sie nach einiger Zeit fest, dass Ihre Inhalte auf einem der von Ihnen genutzten sozialen Netzwerke deutlich schlechter laufen, dann testen Sie weitere soziale Netzwerke und konzentrieren Sie sich auf die sozialen Netzwerke, die Ihrem Unternehmen wirklich einen Nutzen bringen. Möglicherweise müssen Sie Ihre Inhalte für dieses eine soziale Netzwerk aber auch nur etwas anpassen. Daher sollten Sie die Interaktionen der Nutzer immer im Auge behalten und Content testen.


5. Senden Sie klare, aber kurze Botschaften

„Snackable Content“ ist hier das Zauberwort. Dies sind Inhalte, die Nutzer wie einen Snack nebenbei konsumieren können: Kurze Videos, Bilder, Animationen oder kurze Texte. Diese Inhalte sind für den schnellen Konsum zwischendurch gedacht und eignen sich daher auch weniger dafür, die Expertise des Publishers hervorzuheben. Vielmehr geht es hier darum, immer wieder eine kurze Aufmerksamkeit der Nutzer zu bekommen und diese zum Weiterverbreiten zu animieren. Die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist beim Durchscrollen auf sozialen Medien relativ kurz, wodurch diese schnell animiert werden müssen, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Die Nutzer sollten den Inhalt teilen oder sich mehr Informationen dazu wünschen.


6. Erzählen Sie lesenswerte Storys

„Menschen kaufen nicht, was man macht; sie kaufen, warum man etwas macht“. Dieses Zitat stammt von dem bekannten Autor und Unternehmensberater Simon Sinek. Es drückt aus, dass sich die Nutzer nicht für Ihre Unternehmensgeschichte interessieren. Vielmehr ist interessant, warum Sie so sind, wie Sie eben sind. Erzählen Sie in kurzen Storys über Ihre Beweggründe für ein bestimmtes Produkt und sprechen Sie damit die Gefühle der Nutzer an. Identifiziert sich ein Nutzer mit Ihrer Aussage, dann bleiben Sie im Gedächtnis, werden geteilt und bekommen Zustimmungen in Form von Likes.

7. Bloggen Sie

Wenn Sie in der Lage sind, regelmäßig ausführlichere Texte über Ihr Unternehmen und dem was Sie tun zu schreiben, dann nehmen Sie das Starten eines Blogs in Ihre Social Media Strategie mit auf. Auch hier gilt das eben genannte Zitat: Schreiben Sie in erster Linie über Ihre Beweggründe und nicht über Ihre Produkte oder Ihre Geschichte. Natürlich dürfen auf einem Blog auch solche Inhalte sein, aber halten Sie Ihre Nutzer beim Lesen in einem zustimmenden Gemüt. Umso mehr werden sich diese mit Ihrem Unternehmen identifizieren können und zu zahlenden Kunden werden. Nicht zuletzt wächst Ihr Internetauftritt kontinuierlich, was Ihnen auch immer mehr Besucher über Suchmaschinen bringen sollte. Inhalte Ihres Blogs sind zudem ideal für die Weiterverbreitung mittels Social Media. Investieren Sie daher in ein durchdachtes Content Marketing und führen Sie die Kommunikation mit Ihren möglichen Kunden auf einem Blog fort.


8. Planen Sie eine Regelmäßigkeit Ihrer Beiträge

Bereiten Sie Ihre Beiträge vor und leben Sie nicht von heute auf morgen. Plötzlich kommt ein großer Auftrag und niemand kümmert sich um die Social Media Accounts. Bei geplanten Beiträgen mit vorher festgelegtem Veröffentlichungsdatum besteht hier zumindest ein Puffer, der etwas Zeit überbrücken lässt. Ein Redaktionsplan der Blog und Social Media Posts vereint, kann hier viel bewirken. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch auf kurzfristige Ereignisse eingehen und solche Beiträge kurzfristig einpflegen.


9. Reagieren Sie auf Ihre Nutzer

Die Kommunikation ist wie bereits erwähnt keine Einbahnstraße. Über alle Kanäle werden Sie Fragen erreichen, wenn Sie eine bestimmte Größe auf einer Plattform erreicht haben. Wenn Sie also etwas posten, bzw. veröffentlichen und ein Nutzer eine Frage zu Ihrem Thema stellt, dann seien Sie greifbar und reagieren Sie darauf. Idealerweise auch öffentlich auf eine öffentliche Frage und verweisen Sie nicht einfach darauf, dass der Nutzer sich bei Ihrem Support melden soll. Andere Nutzer stellen sich eventuell die gleichen Fragen. Sie haben das Wissen, dem Nutzer das Konzept Ihres Unternehmens detailliert erklären zu können. Und Nutzer, die gehört werden, fühlen sich bei Ihnen wohler als beispielsweise bei Ihrer Konkurrenz, die nicht auf Fragen und Bedürfnisse ihrer Nutzer eingeht.


10. Messen Sie Ihre Social Media Erfolge

Digitalmarketing hat den großen Vorteil, dass Erfolge viel genauer messbar sind. Technisch gut aufgestellt sind Sie sich immer im Klaren darüber, welche Aktion welchen direkten Nutzen hatte. Verschiedene Tracking Tools der einzelnen Social Media Plattformen, sowie das Tracking Tool Ihrer Website erheben statistische Daten über Ihre Benutzer. Gerade bei den Nutzern Ihrer Website sehen Sie, woher diese kommen, wie viel Zeit sie wofür aufgebracht haben, demografische Daten und vieles mehr. So lassen sich aussagekräftige Schlüsse über die einzelnen sozialen Netzwerke und Ihre Internetseite ziehen.


11. Passen Sie ihre Social Media Strategie an

Erarbeiten Sie Handlungsempfehlungen aus den gewonnenen Daten Ihrer Tracking Tools und passen Sie Ihre Social Media Strategie dementsprechend an. Testen Sie regelmäßig die Erfolge und passen Sie Ihre Strategie an, wenn Sie feststellen, dass ein Teil Ihrer aktuellen Strategie nicht die Erfolge bringt, die Sie erwartet haben. Experimentieren Sie und interagieren Sie auf unterschiedliche Arten mit Ihren Nutzern. Halten Sie dazu aber immer Ihre zuvor festgelegten Personas im Auge.


Social Media ist Teamwork

Eine Social Media Strategie wird meist nicht von einer Person im Alleingang erstellt und umgesetzt. Vielmehr sind verschiedene Abteilungen und Personen daran beteiligt. Hier ist es wichtig, dass verschiedene Kompetenzen intern vorhanden sind und jeder Beteiligte weiß, was genau sein Verantwortungsbereich ist. Auch ist es nicht selten der Fall, dass spezielle Tools oder auch eine erfahrene Agentur für das gewünschte Ergebnis hinzugezogen werden muss. Eine Social Media Beratung zahlt sich aus, wenn die Strategie dadurch komplett durchdacht ist und von allen Beteiligten gut umgesetzt werden kann.


Ihre Social Media Agentur aus Ulm

Wenn Sie eine durchdachte Social Media Strategie entwickeln und umsetzen möchten, dann sind unsere Social Media Experten für Sie da. Wir arbeiten von Ulm aus, Hand in Hand für mittelständische Unternehmen, für die Region von Stuttgart bis München, aber auch darüber hinaus in ganz Deutschland. Gerne erstellen wir auch für Sie eine ganzheitliche Marketingstrategie, die bei Bedarf weit über das Angebot einer reinen Social Media Agentur hinausgeht. Kontaktieren Sie uns einfach und wir ermitteln zusammen Ihren individuellen Bedarf in einem unverbindlichen Gespräch.



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